Wenn die Diagnose einer Lungenerkrankung gestellt wird, bedeutet das für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine Herausforderung.
Dabei leisten Selbsthilfegruppen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser schwierigen Situation. Im Vordergrund steht dabei, Aufklärung zu betreiben und mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Erfahrungen werden ebenso ausgetauscht wie aufbauende Wort. Nicht zuletzt bedeutet die gewonnene Motivation auch ein Kampf gegen die jeweilige Krankheit.
Selbsthilfegruppen untergliedern sich nach dem Schwerpunkt der Lungenerkrankung. Neben COPD, Lungenemphysem, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel und Lungenfibrose, existieren auch Gruppe mit dem Fokus auf Bronchiektasen. Dabei ist es unerheblich, ob Sie Patient der Langzeit-Sauerstofftherapie, einer nicht-invasiven Beatmung oder operativen Behandlung (z.B. Lungentransplantation) sind.
Die regionalen Vereine haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch in der Öffentlichkeit auf die Vielzahl der Lungenerkrankungen aufmerksam zu machen. Durch ihre Leistungen wird es möglich zum Wohle der vielen Betroffenen zu arbeiten, Informationen weiterzugeben und Hilfestellungen rund um die Erkrankung zu leisten.
Neben dem direkten Kontakt zu den Gruppen finden Sie im unteren Teil erste Informationsmaterialien.