Die APAP Therapie (automatic positive airway pressure) steht für einen sich automatisch anpassenden Druck. Diese Therapiemöglichkeit bietet eine Erweiterung zur Behandlung mit CPAP. Der Beatmungsdruck wird dem Patienten mit Hilfe eines Therapiegerätes zugeführt. Insofern ist der Anwender nachts über eine Nasen- oder Vollgesichtsmaske mit dem APAP-Gerät verbunden.
Während der Schlafphasen ändert sich der Atemwegswiderstand. Indes überprüft ein Sensor den Atemwegsdruck. Somit werden betreffende Organe vor dem Kollaps bewahrt. Demnach passt das Gerät automatisch die Parameter des Luftdrucks an.
Abhängig davon, wie massiv die Atemwegswiderstände des Patienten sind, regelt das Gerät zwischen beiden Druckniveaus auf und ab. Somit werden Atemaussetzer erkannt und ausgeglichen. Beeinflusst wird der Atemwegswiderstand auch von der Schlafposition des Anwenders. Liegt der Patient auf der Seite, wird tendenziell der untere Grenzdruck des APAP-Gerätes angesteuert.