Sauerstoffsparsysteme versprechen eine sparsame und zielgerichtete Sauerstoffabgabe. Dabei ist der Regel ein Druckminderer integriert. Er befindet sich auf der Sauerstoffflasche. Mit Hilfe des dazwischenliegenden Ventils kann die Sauerstoffabgabe geregelt werden. Die Sauerstoffabgabe steht in direkter Verbindung zu der Atemanstrengung des Patienten. Demnach wird ausschließlich während der Einatmung Sauerstoff abgegeben und nicht während der Ausatmung unnötig verbraucht.
Unterschieden werden Sauerstoffsparsysteme in zwei Varianten. Zum einen gibt es das pneumatische Sauerstoffsparsystem. Bei dieser Variante wird der Sauerstoffstoß ausschließlich durch die vom Patienten erzeugte Druckveränderung ausgelöst. Zum anderen existiert eine ausgereiftere Variante, das elektronische Sauerstoffsparsystem. Hier wird das Signal des erzeugten Druckunterschieds elektronisch verstärkt. Dieses Abgabesystem ist deutlich empfindlicher gegenüber der ausschließlich pneumatisch gesteuerten Abgabe. Dadurch können selbst Patienten mit deutlich verringerter Nasenatmung darauf zurückgreifen.
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