Schlaf dient der Regeneration. Er ist für die physische und psychische Gesundheit unabdingbar. Kommt es zu nächtlichen Atemaussetzern bzw. Schnarchen, ist der Regenerationsprozess gestört und es besteht Handlungsbedarf.
Während des Schlafs entspannen sich die Gaumen- und Rachenmuskulatur. Dies begünstigt, dass beim Liegen in Rückenlage die Zunge in Richtung des Rachens gleiten kann. Da dies die Atemwege blockiert, ist eine ungehinderte Atmung nicht mehr möglich. In diesem Fall spricht man von einer positionsabhängigen Schlafapnoe (POSA) – was bedeutet, dass bereits eine Lageänderung Abhilfe schaffen kann.
Die Bewegung im Schlaf erfolgt unbewusst, so auch das Einnehmen der Rückenlage. Unterschiedliche Hilfsmittel sollen das Liegen auf dem Rücken verhindern. Bislang galten gerade in der Anfangsphase der POSA am Körper angebundene Rückenkissen, Schlafwesten oder Schnarchschienen als Alternative zur klassischen Schlaftherapie.
Diskreter und komfortabler hingegen sind Schlafpositionstrainer. Hierbei handelt es sich um kleine, kaum spürbare Geräte die direkt am Körper i.d.R. unterhalb der Brust getragen werden.